Vom Mahnmal zum Kunstwerk: Maler interpretieren DIE MAUER. Die Politik sollte keine Furcht vor gefühlsgeladener Kunst haben, denn gerade weil sie betroffen macht und sogar Tränen provoziert, schafft sie Entspannung.

Politische Kunst

„Nur weil es das Zeugnis der Maler und Dichter gegeben hat können wir die Hoffnungen in der Vergangenheit verstehen und deren Zukunftsmöglichkeiten erkennen.“

Dieses Wort des Philosophen Ernst Bloch steht als Motto über unserer Kunstausstellung. Sie zeigt nicht nur die anfangs doch recht seltene Interpretation der Mauer in der Bildenden Kunst (Horst Strempel, Roger Loewig, Gisela Breitling), sondern auch die bald danach entstandenen Arbeiten von Johannes Grützke, Matthias Koeppel, Karl Oppermann, Wolf Vostell u.a.

Mit dankenswerter Hilfe der „Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlinimmer wieder ergänzt, bietet die Ausstellung inzwischen nicht nur einen umfassenden Überblick über die künstlerische Verarbeitung der Mauer, sondern ein weites Spektrum des Engagements von Künstlern für Menschenrechte insgesamt.

Zahlreiche international bekannte Kunstschaffende wie Bril Brussilowski, Bulatow, Roseline Granet, Hajek, Heiliger, Hannah Höch, Kolar, Kyncl, Makarov, Masson, Penck, Reuter, Rischar, Tapies sind mit Wichtigen Arbeiten vertreten.

Die Mauer

Fluchtobjekte

Im Schutz einer Waldlichtung rund 23km südlich von ihrem Wohnort Pößneck, parkten sie ihren Wartburg.
Dann holten die beiden Familien aus dem Anhänger die zusammengerollte Ballonhülle. Mit einer selbstgebastelten Windmaschine, die ein umgebauter Motorradmotor betrieb, bliesen sie zunächst Kaltluft in den schlaffen Ballon.
Dann verbrannte Peter Strelzyk mit einem Flammenwerfer Propangas aus drei Flaschen und trieb damit heiße Luft in die Ballonhülle, die am unteren Ende von Günther Wetzel und Frank Strelzyk aufgehalten wurde.
Der Ballon richtete sich langsam auf. Jetzt kletterten Petra Wetzel mit ihrem kleinen Sohn Andreas, Doris Strelzyk, ihr Sohn Andreas und Peter Wetzel auf die Plattform.
Die Halteseile wurden gekappt. Dann entzündete Peter Strelzyk einen zweiten Brenner, der aus vier Bordflaschen den Ballon während des Fluges mit Heißluft versorgte.
Selbstgebauter Heißluftballon
Das Grenzschild vom Checkpoint Charlie
Gepanzertes Fluchtfahrzeug
Mini-U-Boot mit Fahrradmotor

Historische Fotos

Menschenrechte

Mit Stift und Banner gegen Willkür und Unterdrückung!