Vom Mahnmal zum Kunstwerk: Maler interpretieren DIE MAUER. Die Politik sollte keine Furcht vor gefühlsgeladener Kunst haben, denn gerade weil sie betroffen macht und sogar Tränen provoziert, schafft sie Entspannung.
Politische Kunst
Dieses Wort des Philosophen Ernst Bloch steht als Motto über unserer Kunstausstellung. Sie zeigt nicht nur die anfangs doch recht seltene Interpretation der Mauer in der Bildenden Kunst (Horst Strempel, Roger Loewig, Gisela Breitling), sondern auch die bald danach entstandenen Arbeiten von Johannes Grützke, Matthias Koeppel, Karl Oppermann, Wolf Vostell u.a.
Mit dankenswerter Hilfe der „Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin“ immer wieder ergänzt, bietet die Ausstellung inzwischen nicht nur einen umfassenden Überblick über die künstlerische Verarbeitung der Mauer, sondern ein weites Spektrum des Engagements von Künstlern für Menschenrechte insgesamt.
Zahlreiche international bekannte Kunstschaffende wie Bril Brussilowski, Bulatow, Roseline Granet, Hajek, Heiliger, Hannah Höch, Kolar, Kyncl, Makarov, Masson, Penck, Reuter, Rischar, Tapies sind mit Wichtigen Arbeiten vertreten.